Wir machen unser Geschäft mit viel Leidenschaft und Liebe. Ist die Band mit dem gestellten Equipment zufrieden, strahlt sie das auch ihrem Publikum gegenüber aus.
Genau das ist unsere Philosophie – zufriedene Musiker – und damit auch eine gelungene Veranstaltung.
Ebenso wichtig sind für uns der Service. Was machen Sie, wenn während der Veranstaltung irgend etwas kaputt geht? Wir haben unseren Erfahrungen entsprechend immer das nötige Ersatz/Sparematerial dabei.
Unser Material wird regelmäßig überprüft. Dies ist vor allem bei unserem schon etwas älteren Vintage Equipment besonders nötig.
Diese grundsätzlichen Dinge kommen nicht von irgendwo, sie haben sich im Laufe der Jahre mit meinen Erfahrungen entwickelt.
Geboren bin ich 1956 in Marienberg im Erzgebirge. Mutter und Vater waren Musiker.
Schon als kleines Kind war ich bei den Orgelproben meiner Mutter in der Kirche dabei.
Dieser Klang fasziniert mich noch heute.
Ich hab sehr früh begonnen selbst Musik zu machen. Mit 14 stand ich das erste mal auf einer Bühne.
1979 bekam ich Kontakt zu Wahkonda, einer Profi Band aus Frankfurt/Oder.
Ich bin dort als Backliner eingestiegen und war später für den Ton zuständig.
Schon damals hat es mich genervt über unprofessionelles Equipment zu spielen. Leider war das in der DDR oft die Regel, weil man sich teures Equipment aus dem Westen nicht leisten konnte.
Auch deshalb habe ich es mir bei Rider Backline zum obersten Grundsatz gemacht, nur hochwertiges Material anzubieten. Billiges Gerümpel gibt es bei uns nicht.
Ich bin 1985 aus der DDR ausgewiesen worden. Ich habe 3 Jahre als Techniker bei Radio F in Nürnberg gearbeitet und war anschließend als freier Tontechniker unterwegs.
Später hat sich dann meine Sammelleidenschaft für alte Instrumente entwickelt.
2011 – Radio F wurde 25. Ich hatte unter Anderem ein paar Marshall JCM800 Verstärker und wurde gefragt, ob ich nicht auch die anderen Instrumente besorgen könnte.
Und so stand dann mein erstes Set auf der Bühne. Middle oft the Road waren die Ersten, die darauf spielten.
Inzwischen ist es mehr geworden. Mein Sohn Bruno, der seit seinem 7. Lebensjahr Musik macht, ist fester Bestandteil der Firma.
Wir haben inzwischen Drum Sets von Ludwig über Yamaha zu Gretsch, weit über
50 Gitarren und Bass Amps, viele Keys und Synthesizer, Percussion Instrumente, Gitarren und noch vieles mehr. Alles, was Musiker brauchen, um ihr Handwerk ordentlich auszuüben.
Und trotzdem, wir können nicht alles haben. Der Backline Markt ist riesig. Was viel wichtiger ist, wir haben in den vergangenen 30 Jahren ein riesiges Netzwerk aufgebaut und konnten so bisher auch ausgefallene Wünsche erfüllen. Danke an alle, die uns dabei unterstützt haben.
Wir danken ganz besonders meinen Eltern, Musikhaus Klier, Rudi unserem Amp Doc, Meinl, Musikhaus Thomann, Radio F und den vielen Musikern, die uns immer wieder animieren weiter zu machen.
Es macht Spaß und das ist uns wichtig.